Beltaine - das wilde, ungestüme und überschwengliche Fest

Endlich ist es so sichtbar und üppig Frühling, alle werden satt. Für Mensch und Tier ist ausgesorgt und die magere Zeit ist vorbei. Das war in früheren Zeiten noch eindrücklicher als heute, das mit dem satt werden. Der Tisch der Natur ist so reichlich gedeckt und es ist Grün in allen Farben und Schattierungen.
Und ich freue mich über die vielen Kräutlein, die gleich auf der Wiese vor meinem Haus wachsen - ganz frisch kann ich sie täglich ernten.

Was dich erwartet:

Freitag: Frühlingsessen - Mondfest - ich koche und decke den Tisch für euch, in grün und gelb und weiß und rot. Ich habe euch den Link zum Film "Viva la Vulva" geschickt und würde mich gern mit euch am Freitagabend austauschen, wie es bei euch war, in eurer Jugendzeit - seid ihr aufgeklärt worden? Und wenn ja, wie war es bei dir? Warst du frei? Hat es dir genützt? Oder warst du dadurch erst recht unsicher? Kennst du dich aus mit dir?

Sonnabend:
Dem eigenen Körper Aufmerksamkeit widmen, spüren was er braucht und entdecken wie er es dir sagt. Gibst du dem nach? Im geschützten Raum unter Frauen, sich selbst wahrnehmen - immer wieder auf neue Art. Dazu werde ich dich/ euch einladen und anleiten.
Wie wach sind deine Sinne? Sind sie dir Hilfe oder im Weg? Sehen - hören - riechen - fühlen - schmecken - welche Wahrnehmung ist am deutlichsten? Du wohnst in deinem Körper. Gibst du auf ihn acht? Hast du Spaß an ihm oder mit ihm?

Außerdem gibt es noch:
Gemeinsam kochen, essen, ausruhen, Austausch, Netzwerkeln, Neues erfahren, wie ist es bei dir oder bei dir? Spaß miteinander und Leichtigkeit.

Das wünsche ich mir.

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